Inhalt des Dokuments
- 1. Aktuelles
- 2. Rückblick
- 3. Personalia
- 4. Publikationen
- 5. Impressum
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Start des Internationalen Graduiertenkollegs (IGK) "Die Welt in der Stadt" am CMS
[2]
- © CMS
Das Internationale Graduiertenkolleg Berlin - New
York - Toronto hat Anfang Mai mit 14 DoktorandInnen und einer
Postdoktorandin seine Arbeit am CMS aufgenommen. Unsere neuen Fellows
kommen aus verschiedenen Fachdisziplinen und werden in den kommenden
drei Jahren den Dialog zwischen der Geschichtswissenschaft und der
interdisziplinären Stadtforschung rund um das Thema
„Metropolitanität und Globalisierung vom 19. Jahrhundert bis zur
Gegenwart“ vertiefen. Die Bandbreite der Dissertationsthemen ist
groß und reicht von neuen Mobilitätskonzepten, der Spekulation mit
Wohnimmobilien über Jazz and the City und Urban Picnicking bis hin zu
den Zusammenhängen von Migration und Metropolenbildung, um nur einige
Beispiele zu nennen. Wir sind sehr gespannt auf die Entwicklung der
Projekte unserer neuen Schützlinge und freuen uns auf die
Zusammenarbeit am CMS!
Weitere Informationen über das IGK,
die neuen KollegiatInnen und alle Dissertationsprojekte finden sie
hier [3].
Ein neues TU-Projekt am CMS: Die Stadt- und Verkehrsplanung für die „Welthauptstadt Germania“
Gefördert durch Projektmittel der TU Berlin werden die Studenten Oliver Zauritz und Marco Secciam am CMS zwei Jahre lang unter Betreuung von Dagmar Thorau [4] und Paul Sigel [5] (beide CMS, TU Berlin) den Gesamtkontext der Stadt- und Verkehrsplanungen zur „Welthauptstadt Germania“ sowie die städtebaulichen Kontinuitäten in nach 1945 realisierten Verkehrsprojekten untersuchen. Aufgearbeitet werden dabei eine Vielzahl in der Forschung bislang nicht berücksichtigter Planbestände des Landesarchivs Berlin, Akten des Bundesarchivs und Nachlässe aus dem Deutschen Technikmuseum. Am Ende des Projekts sollen ein Sammelband und eine Ausstellung im Architekturmuseum der TU stehen – und schon in der Startphase zeichnen sich viel versprechende Kooperationen ab!
Das CMS auf der Langen Nacht der Wissenschaften
Rund
um das Thema „MetroPole – Hier spielt die Stadt“ wird sich das
CMS auf der diesjährigen Langen Nacht der Wissenschaften am 2. Juni
2012 ab 17 Uhr im Haus der Stadt (Amerika-Haus, Hardenbergstraße 22)
präsentieren. Unter der Leitung von Elisabeth Asche (CMS, TU Berlin)
hat eine Gruppe von Studierenden des MA Studiengangs „Historische
Urbanistik“ mehrere Projektpräsentationen, Fotoausstellungen und
Mitmachaktionen sowie eine Podiumsdiskussion rund um die Berliner
Ringbahn, Verkehrs- und Infrastrukturplanungen des
„Germania“-Projekts von Albert Speer, Dorfstrukturen in der
Großstadtregion und Wohnen in Neukölln vorbereitet. Und natürlich
gibt es wie jedes Jahr das große CMS-Stadtquiz - dieses Mal zum
Thema "Urban Icons". Programmflyer [6]
Auch im
Sommernachtssalon der schönen Künste ist das CMS präsent. Dagmar
Thorau [7] (CMS, TU Berlin) und Gernot Schaulinski geben in der
TU-Bibliothek um 19 Uhr den Auftakt des Salons. Mit ihrer
„Spurensuche im Fichtebunker“ lassen sie 130 Jahre Berliner
Stadtgeschichte am Beispiel dieses mächtigen Bauwerks Revue passieren
und Geschichte im Gespräch mit einer Zeitzeugin der Bombennächte des
2. Weltkriegs lebendig werden.
Tagung zum Umgang mit Großbauten der 60er und 70er Jahre
Am 2. Juni 2012 veranstaltet das Fachgebiet Kunstgeschichte am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin eine von Kerstin Wittmann-Englert geleitete Tagung zum Umgang mit den Großbauten der 60er und 70er Jahre, an der auch Paul Sigel (CMS, TU Berlin) auf dem Diskussionspodium teilnehmen wird. Im Mittelpunkt der Tagung steht die Frage nach der Zukunftsfähigkeit zahlreicher dieser Bauten, die heute im Blick auf ihre Raumformen, Baumaterialien und ökologische Anforderungen oftmals als veraltet erscheinen. Mit dieser Herausforderung verbindet sich die zweite entscheidende Frage nach der Bewahrung des konzeptionellen und ästhetischen Charakters dieser Bauwerke und damit auch nach ihrem identitätsstiftenden Potential. Eines der herausragenden und gleichzeitig umstrittensten Berliner Beispiele, das ICC, wird Ausgangspunkt der Debatte sein. Weitere Informationen zur Tagung: Flyer [8]
StadtStart 2012. Perspektiven im Arbeitsfeld Stadt
Auch in diesem Sommersemester haben wir in unserer Veranstaltungsreihe „StadtStart“ wieder Gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft ans CMS eingeladen, um jungen StadtforscherInnen spannende Einblicke in unterschiedliche Arbeitsfelder zu verschaffen. Interessierte sind willkommen! Flyer [9]
Erste Station des Ausstellungskubus Fritz | Dorf | Stadt in Potsdam-Babelsberg
[10]
- © design.BÜROSTICH+
Vom 8. bis 10. Juni 2012 wird die Ausstellung „Fritz | Dorf | Stadt – Kolonistendörfer in der Metropolregion“ auf dem Weberfest in Potsdam-Babelsberg zum ersten Mal gezeigt. Die im Rahmen von Kulturland Brandenburg vom Team [best] konzipierte und unter Leitung von Celina Kress [11] (CMS), Nicola Bröcker und Simone Oelker ([best]) als Projekt des Masterstudiengangs Historische Urbanistik mit den Studierenden des CMS, TU Berlin realisierte Ausstellung beleuchtet die ehemaligen Kolonistendörfer in Babelsberg und Erkner sowie in Friedrichshagen und Rixdorf. Dabei wird deutlich, dass bereits Friedrich II. im 18. Jahrhundert auf Toleranz, Technik und Talent setzte, als er Migranten – vor allem Glaubensflüchtlinge – in das dünn besiedelte Preußen lockte. Die Ausstellung macht vielfältige historische und gegenwärtige Qualitäten der urbanen Dörfer sichtbar, die bis heute das Leben der Städter auf besondere Weise prägen.
Berlin hatte schon immer zwei Zentren: Die City West kommt wieder
Die großen Stadtumbauprojekte in Berlin waren
Schwerpunktthema im rbb Inforadio: In der am 7. Mai ausgestrahlten
Sendung Nahaufnahme ging Marie Asmussen (rbb Inforadio) neuen
baulichen und gesellschaftlichen Entwicklungen rund um die
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche nach. Dazu befragte sie die
Architektin und Architekturhistorikerin Celina Kress [12](CMS, TU
Berlin). Das Gespräch ist hier [13] abrufbar.
[14]
Stadt als Palimpsest: Die MA-Studierenden auf Exkursion in Rom
Vorbereitet durch das Seminar „Stadt als Palimpsest“ (Dagmar Thorau [15] und Celina Kress [16], beide CMS, TU Berlin) erkundeten die 30 Studentinnen und Studenten des 6. Jahrgangs unseres MA Historische Urbanistik die römische Stadtgeschichte: Hauptstadt des Imperium Romanum in der Antike, caputmundi für die Christenheit, im 19. Jahrhundert die Kapitale des neu gegründeten Italien, unter Mussolini Hauptstadt des italienischen Fascismo – keine europäische Stadt bietet ein vergleichbares Potential, um Kontinuität und Wandel städtischer Repräsentationsräume von der Antike bis zur Gegenwart vor dem Hintergrund von Dekonstruktion und Rekonstruktion zu untersuchen. Eine Woche lang, vom 13. bis 19. Mai, erprobten die Studierenden unterschiedliche Methoden zur Entschlüsselung der gesellschaftlichen Relevanz räumlicher Strukturen und Ausprägungen der Stadt.
Laura Frahm
Herzlich gratulieren möchten wir Laura Frahm (TGK-Alumna), die ab 1. Juli 2012 eine Stelle als Assistant Professor of Visual and Environmental Studies, Faculty of Arts and Sciences an der Harvard University, USA antreten wird. Laura hat von 2005 bis 2007 im Transatlantischen Graduiertenkolleg am CMS ihre Dissertation zum Thema "Metropolen in Transformation. Filmische Topologien der Metropole im 20. Jahrhundert" geschrieben und war anschließend wissenschaftliche Mitarbeiterin im Internationalen Kolleg für Kulturtechnikforschung und Medienphilosophie in Weimar. Wir gratulieren ganz herzlich zu ihrer neuen Position und wünschen viel Erfolg und alles Gute beim Start auf der anderen Seite des Atlantiks!
Paul Sigel
Herzlich willkommen heißen wir Paul Sigel [17], der seit Februar 2012 die Vertretung der Professur für Neuere Geschichte mit dem Schwerpunkt Stadtgeschichte (zuvor Georg Wagner-Kyora und Heinz Reif) an der TU Berlin inne hat und seitdem Mitarbeiter am CMS ist. Paul Sigel ist ausgebildeter Kunsthistoriker mit Schwerpunkt Architektur- und Stadtgeschichte und hat sich im Jahr 2010 an der TU Dresden habilitiert. Seine Forschungsschwerpunkte liegen derzeit unter anderem auf Studien zum Baukultur-Diskurs in Deutschland, auf der Frage nach den Konstruktionen urbaner Identitäten und auf der Diskursgeschichte zu Stadtästhetik. Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit!
Gäste am CMS
Ulf Strohmayer (Professor
of Geography, National University of Ireland, Galway) ist von Mitte
Mai bis Mitte Juni mit einem DAAD-Stipendium zu Gast am CMS. Sein
Forschungsschwerpunkt liegt auf der Analyse des urban geprägten
Verhältnisses zwischen öffentlichem und privatem Nutzen von Raum. In
Berlin wird er sich mit genossenschaftlichen Stadtentwicklungsideen
und -praktiken beschäftigen.
Barry A.
Jackisch (Associate Professor of History and Social Sciences,
University of Saint Francis, Indiana, USA) ist von Mitte Mai bis Ende
Juli mit einem DAAD Faculty Re-Invitation Grant zu Gast am CMS. Er
wird sich in dieser Zeit seinem Buchprojekt "The Nature of
Berlin: Green Space and Germany's Capital City, 1870-1990"
widmen.
Eli Rubin (Associate Professor of
History, Western Michigan University) ist im August mit einem Renewed
Research Stay Grant der Alexander von Humboldt Stiftung zu Gast am CMS
und wird das Thema "Arc of Destruction: Urban Space, War, and
Memory in Germany, 1937-1945" beforschen.
Marcus Keller (wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität
ELTE Budapest) wird mit einem DAAD-Stipendium von Anfang Juni bis Ende
Juli zu Gast am CMS sein. In dieser Zeit wird er sich seinem neuen
Projekt "Modernity in East and West. A comparative analysis of
Óbuda experimental housing estate and Hansaviertel" widmen.
Anhand der zwei ausgewählten Wohnsiedlungen möchte er der Frage
nachgehen, wie der Staat das Wohnungsproblem nach 1945 in Ost- und
Westeuropa zu lösen versuchte. Herzlich Willkommen!
Brake, Klaus gemeinsam
mit Günter Herfert (Hg.): Reurbanisierung - Materialität und
Diskurs in Deutschland, Wiesbaden: Springer, 2012.
Informationsblatt [18]
Kress, Celina
gemeinsam mit Nicola Bröcker und Simone Oelker: Fritz | Dorf |
Stadt – Kolonistendörfer in der Metropolregion, in: Friedrichs
neue Untertanen. Die innere Kolonisation in der Mark Brandenburg.
Begleitschrift zur Ausstellung im Schloss Freienwalde und im
Dominikaner Kloster Prenzlau, 2012, S. 117–123.
Kress,
Celina: Haberland und Sommerfeld - Akteure und Strukturwandel in
der Berliner Stadtentwicklung vor und nach dem Ersten Weltkrieg,
in: Uwe Altrock, Grischa Bertram (Hg.), Wer entwickelt die Stadt?
Geschichte und Gegenwart lokaler Governance. Akteure - Strategien -
Strukturen, Bielefeld: Transcript, 2012, S. 209–232.
Kress, Celina: Die Stadt als imaginierte Landschaft: Endell und
Berlin um 1910, in: Nicola Bröcker, Gisela Möller, Christiane
Salge (Hg.), August Endell 1871–1925. Architekt und Formkünstler,
Petersberg: Michael Imhof Verlag, 2012, S. 336–345.
Kress, Celina gemeinsam mit Marc Schalenberg und Sandra Schürmann
(Hg.): Urban Icons, Themenschwerpunkt der Informationen zur
modernen Stadtgeschichte (IMS) 2/2011.
Kress, Celina
gemeinsam mit Marc Schalenberg und Sandra Schürmann: Spektakel,
Allheilmittel, Forschungsfeld: Perspektiven auf ‚Urban
Icons’. Leitartikel in: Urban Icons, Informationen zur modernen
Stadtgeschichte (IMS) 2/2011, S. 7–16.
Sigel, Paul:
Vermittlung des Ephemeren. Die fotografische Dokumentation der
Deutschen Pavillons auf den Weltausstellungen der Nachkriegszeit.
In: Gerda Breuer (Hg.), Architekturfotografie der Nachkriegszeit,
Frankfurt a.M. 2012, S. 192-225.
5. Impressum
Herausgeber: Elisabeth Asche
(V.i.S.d.P.)/Center for Metropolitan Studies
Redaktion: Elisabeth
Asche, Eyke Vonderau
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