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Urbanisten in der Rohrpost
Ingmar Arnold vom Verein
Berliner Unterwelten e.V. hat sein Hobby zum Beruf gemacht. Seine
Faszination an städtischen Rohrystemen kennt keine Grenzen. Bunker
und stillgelegte U-Bahntrassen haben es ihm genauso angetan, wie die
Berliner Rohrpost, die 1976 endgültig stillgelegt wurde, nachdem sie
seit 1865 im Betrieb war. Mit Nachdruck betont Ingmar Arnold:
"Kommunikationssysteme wie die Rohrpost machen doch Metropolen
aus!"
An dieser Faszination durften auch die
Studierenden der Historischen Urbanistik teilhaben, die am 26.
November von Ingmar Arnold durch das Haupttelegraphenamt in der
Oranienburger Straße geführt wurden. Die zweistündige Tour führte
die Teilnehmer in die Katakomben der ehemaligen Berliner
Rohrpostzentrale, wo die letzten Überbleibsel und das Herzstück des
vormals 400 Kilometer langen Rohrpostsystems zu finden sind. Die
Studentinnen und Studenten gehören aber vorerst zu den letzten
Besuchern dieses Technikreliktes. Ende November wird das
Telegraphenamt für mindestens drei Jahre geschlossen. Ein Investor
hat das Gelände gekauft und möchte es nach seinen Zwecken umbauen.
Doch eins haben die Mitglieder des Berliner Unterwelten-Vereins
erreicht: Die Reste der Rohrpost werden erhalten und nach den
Umbauarbeiten wieder für die Öffentlichkeit zugänglich
sein.
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