Inhalt des Dokuments
- Dezember: Finissage der Ausstellung STADTVISIONEN 1910|2010
- Dezember: Workshop | The City, the Nation and the World around 1900 | Fordham University
- November: Tagung "Der 'eigenlogische' Forschungsansatz"
- November: GSU Tagung „Der Kult des großen Plans um 1910 - Gestaltung von Metropolregionen in historischer Perspektive“
- Oktober: Workshop "Shaping Berlin's Spaces: Lessons from London"
- Oktober: 2. Workshop des Fachforums 2010: Neue Muster von Stadt-Land-Beziehungen
- Oktober: Ausstellung STADTVISIONEN 1910|2010
- Forschungskolloquium WS2010: „Gender und Stadt"
- Juli: Vortrag von Dr. Gunilla Fincke zur Einwanderungsgesellschaft 2010 | 7. Juli um 11 Uhr
- Juli: Workshop | Discources and Practices in Regeneration Policies and Anti-Gentrification Efforts in London and New York | 6th July (CMS)
- Juni: Beitrag von Georg Wagner-Kyora bei Deutschland Radio
- Juni: StreitOrt - Erwartungen der Wissenschaften an das Humboldt-Forum
- Juni: Workshop "The City, the Nation and the World around 1900"
- Mai: "Living in the City: Children of Immigrants in Dublin, Berlin, Helsinki"
- Mai: "Berlin ist meine Stadt! Städtische Identifikationen von Nachkommen von MigrantInnen", Diskussion mit Viola-Donata Rauch
- Mai: "Gesundheitsberatung für Migranten", Diskussion mit Havva Arik von der Unabhängigen Patientenberatung
- April: Vortrag von Ignacio Farías
- März: Re-Imagining Berlin
- März: Gastvortrag "Recht auf die Stadt für alle Bewohner_innen"
- Januar: Workshop „Beyond Planwerk Innenstadt“
- Januar: Gastvortrag von Zdzislaw Wasik
Dezember: Finissage der Ausstellung STADTVISIONEN 1910|2010
[2]
- © CMS
Wir möchten Sie auf die
FINISSAGE der Ausstellung:
STADTVISIONEN 1910|2010 - Berlin Paris London Chicago: 100
Jahre Allgemeine Städtebau-Ausstellung in Berlin aufmerksam
machen.
Donnerstag, 9. Dezember 2010,
15-20 Uhr
AB 15 Uhr: Für Interessenten Rundgang durch
die Ausstellung STADTVISIONEN 1910|2010
(Ausstellungsforum im
Architekturgebäude, Straße des 17. Juni 152)
AB 17 Uhr:
Kolloquium 2010 – Jahr des Städtebaus: Botschaften für morgen
(Mathematikgebäude der TU Berlin, Straße des 17. Juni 136,
Hörsaal MA 05)
Dezember: Workshop | The City, the Nation and the World around 1900 | Fordham University
[3]
- © Copyright??
The second (and prospectively last) installation,
organized by TGK-fellows Sasha Disko and Tim Opitz, of the history
workshop series, "The City, The Nation and The World around
1900," has been held at Fordham University, in
New York City, December 2-4th
2010.
The initial workshop held in June 2010 in
Berlin, Germany, was a very appealing event which raised important
points regarding the interconnections of the processes of empire
building, nation-state formation, and of shaping of the urban form.
Interesting conclusions were drawn on the role of the city in an age
of both globalization and colonialism/imperialism. The majority of the
papers, however, focused exclusively on these processes within the
European metropolis, for example, in Hamburg, Vienna, London, Brussels
and Berlin.
Despite the success of the first workshop, it
is our belief that many important and innovative approaches to the
question of the relationship of urban processes to empire and nation
can and should also be investigated within non-European and
particularly non-Western locations. In an effort to rectify the
geographical unevenness and to expand the parameters of the
discussion, we have organized a second workshop with an explicit focus
on the interactions between empire, nation and non-European cities
and, in particular, cities in the "Global South."
After the keynote for the first workshop in Berlin was given by
Prof. David Gilbert (Royal Holloway, London, we are pleased that the
keynote address at the second round of the workshop has been held by
Prof. Zeynep Çelik (Distinguished Professor of Architecture, New
Jersey Institute of Technology).
Over the following two
days, invited presenters and commentators discussed "Imperial
Cities" from Lagos to Calcutta, Zanzibar to Hanoi. Publication
of an edited volume of papers from both workshops is under
discussion.
To download papers click here
[4].
November: Tagung "Der 'eigenlogische' Forschungsansatz"
[5]
- © CMS
"Der 'eigenlogische' Forschungsansatz
in der sozialwissenschaftlichen Stadtforschung: Rekonstruktion -
Kritik - Alternativen"
Gegenwärtig wird der
sozialwissenschaftlichen Stadtforschung das Postulat einer
"Eigenlogik der Städte" als forschungsleitender
Ausgangspunkt für Untersuchungen zum Themenkomplex 'Stadt'
angeboten.
Die Tagung hat nach den theoretischen,
methodischen und empirischen Grundlagen des 'eigenlogischen'
Forschungsansatzes gefragt. Darüber hinaus ging es darum, den
wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Nährboden des
'eigenlogischen' Forschungsansatzes näher zu bestimmen und
Alternativen in Hinblick auf dessen analytische Schwächen zu
formulieren.
Die Tagung fand am 26.-27. November im
Hauptgebäude der TU Berlin statt.
Vorschläge für
Beiträge sammelten wir bis zum 15. Juni 2010. Weitere Informationen
können dem Call for Papers [6] und dem Programmflyer [7] zu der
Tagung entnommen werden.
Einen Bericht über die Tagung
finden Sie hier [8].
November: GSU Tagung „Der Kult des großen Plans um 1910 - Gestaltung von Metropolregionen in historischer Perspektive“
[9]
- © CMS
organisiert von Harald Bodenschatz [10] und Celina
Kress [11] (CMS/TU Berlin) und Christoph Bernhardt [12] (IRS
Erkner/Berlin)
Die Tagung hat sich mit den umfassenden
Stadtplanungsvisionen beschäftigt, die vor 100 Jahren für viele
Städte weltweit erarbeitet wurden. Die ambitionierten Pläne gerieten
in den folgenden Jahrzehnten - vor dem Hintergrund einer im 20.
Jahrhundert überwiegend funktionalistisch und sektoral ausgerichteten
Planungspraxis - in Vergessenheit. Mit dem Bedeutungsgewinn der
Metropolregionen auf der ganzen Welt gelangen sie gegenwärtig erneut
in den Fokus der Aufmerksamkeit. Auf der Basis konkreter Fallstudien,
Analysen von Austauschbeziehungen der Akteure sowie zu Einzelthemen
der historischen Pläne wie Umwelt und Verkehr wollte die Tagung
Diskussionen und internationale Vergleiche zu diesem wichtigen
Themenfeld der Planungs- und Städtebaugeschichte anregen.
Die
Tagung wurde durch die Fritz Thyssen Stiftung gefördert.
Die Tagung fand hat bei uns im CMS statt.
Weitere Informationen und Programm finden Sie hier [13].
Oktober: Workshop "Shaping Berlin's Spaces: Lessons from London"
[14]
- © CMS
Die von TGK-Stipendiaten gegründete
Initiative »think berl!n« organisierte in Kooperation mit
dem Center for Metropolitan Studies und Design for London am
29. Oktober 2010 ab 13 Uhr
die Veranstaltung »Shaping Berlin's Spaces: Lessons from
London«.
Anknüpfend an den Workshop BEYOND
PLANWERK INNENSTADT im Januar 2010 wurde der Blick auf die
Anstrengungen der Londoner Stadtregierung gerichtet, die Qualität der
städtebaulichen Gestaltung in London zu verbessern.
Vortragende waren u.a. Mark Brearley (Design for
London), Prof. Matthew Carmona (Bartlett School of
Planning/University College London) und Reiner Nagel
(Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin).
Hauptgebäude der TU Berlin, Raum H 0111, Straße des 17. Juni 135,
10623 Berlin
Mehr Information erhalten Sie hier im Flyer
[15]
„Beyond Planwerk Innenstadt - Neue Ideen
- Strategische Entwicklung weiterdenken!"
am 28.
und 29. Januar 2010 am Center for Metropolitan Studies an der TU
Berlin, veranstaltet von der Initiative „Think Berl!n" in
Kooperation mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin
Oktober: 2. Workshop des Fachforums 2010: Neue Muster von Stadt-Land-Beziehungen
Unter
dem Titel "Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg - Stand und
Perspektiven" ging es beim diesjährigen Fachforum des
Kompetenzzentrums Stadt und Region in Berlin-Brandenburg um Stand und
Perspektiven in der Entwicklung der Hauptstadtregion. Der zweite
Workshop in der Reihe von insgesamt vier Veranstaltungen zu diesem
Thema beschäftigte sich mit neuartigen Formen des Austauschs und der
Verflechtung zwischen Stadt und Land. In Berichten von
Wissenschaftlern und Praktikern in diesem Bereich ging es auch um die
zentrale Bedeutung des Wandels zur Wissensgesellschaft. Gefragt wurde,
in welchen konkreten Projekten sich dieser Wandel niederschlägt und
wie er im Austausch zwischen Stadt und Land optimal nutzbar gemacht
werden kann.
Weitere Informationen und das Programm finden
Sie hier [16].
Oktober: Ausstellung STADTVISIONEN 1910|2010
[17]
- © Stadtvisionen
STADTVISIONEN 1910|2010
Berlin Paris
London Chicago
100 Jahre „Allgemeine Städtebau-Ausstellung in
Berlin"
Anlässlich des 100 jährigen
Jubiläums der „Allgemeinen Städtebau-Ausstellung in Berlin
1910" zeigt die TU Berlin in die Ausstellung STADTVISIONEN
1910|2010 weiterer Großstädte als internationales Kompetenzzentrum
für Städtebau gestern (1910) und heute (2010). Neben den großen
Plänen von 1910 werden die aktuellen und künftigen Projekte des
Berliner Städtebaus präsentiert - zusammen mit den Ideen weiterer
herausragender Metropolen, die 1910 wie heute im Städtebau
Aufmerksamkeit erzeugten: Paris, London und Chicago.
Die
Ausstellung STADTVISIONEN 1910|2010 wird im
Architekturforum der TU Berlin am Ernst-Reuter-Platz
vom 15. Oktober bis 10. Dezember
2010 präsentiert werden. Sie wird herausragende und
faszinierende Dokumente des Architekturmuseums der TU Berlin und
weiterer internationaler Sammlungen zeigen. Ein umfangreicher Katalog
wird parallel zur Ausstellung erscheinen.
Öffnungszeiten:
Dienstag - Freitags 14-20 Uhr, Samstags 12-18 Uhr.
Die
Ausstellung Stadtvisionen 1910 I 2010 ist ein Projekt der Nationalen
Stadtentwicklungspolitik des BMVBS/BBSR
Lesen Sie mehr
unter www.stadtvisionen1910-2010.de [18]
Forschungskolloquium WS2010: „Gender und Stadt"
Do. 18 Uhr CT, TU Berlin,
Center for Metropolitan Studies
Ernst-Reuter-Pl. 7, Tel 3-0,
304
Verantwortliche: Gastprofessorin Sasha Disko
Das
Kolloquium widmete sich aus interdisziplinären Perspektiven in erster
Linie Zusammenhängen zwischen Gender und Stadt. Wenn auch Stadt und
Gender die Kategorien des Kolloquiums bildeten, wurden auch andere
Kategorien und Prozesse hinterfragt - z B. Sexualität, Generation
und Reproduktion, Rasse, Klasse und Produktion, das Nationale und
Transnationale, bis hin zum Globalen. U.a. wurden Forschungsberichte
aus Studien zu dem neuen urbanen US-amerikanischen Phänomen
„Street Literature", sowie, aus einer geographischen
Perspektive, zu Lebensrhythmen in demographisch sich wandelnden
Stadtbezirken als auch ein Bericht aus einer ethnologischen
Untersuchung der sozialen Welten von HauptschülerInnen in Berlin
vorgestellt und diskutiert. Dieses Kolloquium bot einen Ort für
Austausch zwischen der universitären Forschung sowie Wissenschaft
und außer-universitären Akteuren, Einrichtungen und politische
Bewegungen.
Juli: Vortrag von Dr. Gunilla Fincke zur Einwanderungsgesellschaft 2010 | 7. Juli um 11 Uhr
Am 7. Juli wurden mit Gunilla Fincke,
Geschäftsführerin des Sachverständigkeitsrates deutscher Stiftungen
für Integration und Migration (www.svr-migration.de [19]),
die zentralen Erkenntnisse der Studie "Migrationsbarometer"
und die daraus abzuleitenden Schlüsse im Lichte der aktuellen Stadt-
und Migrationsforschung mit den Studierenden am CMS diskutiert.
Kontakt: Dr. Oliver Schmidt [20]
Juli: Workshop | Discources and Practices in Regeneration Policies and Anti-Gentrification Efforts in London and New York | 6th July (CMS)
On July 6th, the Center for
Metropolitan Studies in Berlin hosted an international workshop on
"Discources and Practices in Regeneration Policies and
Anti-Gentrification Efforts in London and New York".
The workshop featured contributions by Loretta Lees (Professor of
Human Geography at King's College, London) and Tom Angotti
(Director of the Hunter College Center for Community Planning
and Development and Professor of Urban Affairs and Planning at Hunter
College, City University of New York), and was organized
by Alessandro Busà [21] (DFG Fellow, chief editor of "The Urban
Reinventors" Online Urban Journal).
More about it
here [22].
Juni: Beitrag von Georg Wagner-Kyora bei Deutschland Radio
Im Jahr 1960 setzte das sogenannte Abbaugesetz, wodurch das "System der Wohnungszwangswirtschaft" abgeschafft wurde, eine entscheidende Zäsur des Wohnungsmarktes in Westdeutschland. Welchen Stellenwert diese mutige und umstrittene Initiative der damaligen Bundesregierung im Kontext der deutschen Sozialpolitik einnahm, wird in dieser Radiosendung ebenso erörtert, wie Fragen nach den Interessenkollisionen, der Entwicklung der Innenstädte sowie den Auswirkungen auf die Bevölkerung. Der Beitrag für Deutschland Radio von Georg Wagner-Kyora unter dem Titel "Das Abbaugesetz von 1960 - 50 Jahre Wegfall der Wohnungszwangswirtschaft in Westdeutschland" wird am 23. Juni um 19.30 Uhr gesendet.
Juni: StreitOrt - Erwartungen der Wissenschaften an das Humboldt-Forum
[23]
- © Temporäre Kunsthalle Berlin
Update: Leider fällt
der StreitOrt am 22. Juni aus.
Das Humboldt-Forum
ist der Ort für den Dialog der Kulturen über die Zukunftsthemen
unserer enger zusammenrückenden Welt. Kein Ort bringt dafür bessere
Voraussetzungen mit. Wie muss er konzeptionell gestaltet werden? Das
Humboldt-Forum braucht auch diejenigen, die sich Zukunftsfragen
widmen, den Dialog der Wissenschaften zur Aufgabe haben und berufen
sind, zum besseren Wissen über die Kulturen der Welt beizutragen.
Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl (Erste Vizepräsidentin Freie
Universität Berlin) und Prof. Dr. Michael Zürn (Direktor
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung) diskutieren mit
Klaus Brake (CMS) und Volker Hassemer von der
Stiftung Zukunft Berlin am Dienstag, 22. Juni 2010 um 19 Uhr in
der Temporären Kunsthalle Berlin [24].
Juni: Workshop "The City, the Nation and the World around 1900"
The
City, the Nation and the World around 1900: Imperial Intersections and
Colonial Connections
History Workshop | Berlin | June 10-12, 2010
Keynote: Prof. David Gilbert (Royal Holloway,
University of London)
6.30 pm, TU Berlin, Main building, Room
1035
Organized by TGK Fellows Sasha Disko and Tim Opitz,
the three-day workshop aims at pinpointing the various intersections
and connections of a globalizing and nationalizing world, especially
in terms of the imperial and the colonial, within the city. The
conference is an attempt to further this discussion of relational
power and overlapping scales of analysis in the history of the urban
form broadly around 1900.
Please see the Poster [25] and
read here [26] for more detailed information.
Mai: "Living in the City: Children of Immigrants in Dublin, Berlin, Helsinki"
Der zweite Workshop in der Veranstaltungsreihe
"Migration and the City" fand am 27. und 28. Mai 2010 in
Berlin zum Thema "Living in the City: Children of Immigrants in
Dublin, Berlin, Helsinki" statt.
Die Workshopreihe
war ein Kooperationsprojekt des CMS gemeinsam mit dem Finnland
Instituten in Berlin und London und fand seinen Auftakt im
vergangenen Jahr in Dublin. In diesem Jahrlag der Fokus auf Kindern
von Migranten und verschiedenen Praxisbeispielen u.a. aus Berlin
Neukölln.
Der Migrationsbeauftragte von Neukölln, Arnold
Mengelkoch, sowie Gerry Folan, Officer for Integration in Dublin,
nahmen neben Vertretern aus NGOs, Politik und Wissenschaft an der
Tagung teil.
Mai: "Berlin ist meine Stadt! Städtische Identifikationen von Nachkommen von MigrantInnen", Diskussion mit Viola-Donata Rauch
Inwiefern eignet sich die
Großstadt als Identifikationsraum für die nachkommenden Generationen
von MirantInnen? StudentInnen der Historischen Urbanistik diskutieren
mit Viola-Donata Rauch, DFG Fellow am Transatlantischen
Graduiertenkolleg, über eine auch in der Stadtforschung aktuelle
Debatte.
Am 18. Mai, 14.00 Uhr im Raum TEL 304.
Mehr zum Seminar „Migration und die Transformation der
Metropolen“: oliver.schmidt@metropolitanstudies.de
[27]
Mai: "Gesundheitsberatung für Migranten", Diskussion mit Havva Arik von der Unabhängigen Patientenberatung
Am 11. Mai diskutierten
StudentInnen der Historischen Urbanistik mit Havva Arik über die
Erfahrungen von Migrantinnen im Alltag. Ein ungewohnter Umgang mit
Krankheit, bürokratische Hürden, das Sprachproblem - Sorge um ihre
Gesundheit bleibt für viele Migranten ein heikles Thema. Auch in
Berlin. Die Diplompflegewirtin Havva Arik berichtete aus der
Praxis.
Mehr zum Seminar „Migration und die
Transformation der Metropolen":
oliver.schmidt@metropolitanstudies.de [28]
April: Vortrag von Ignacio Farías
Für
eine vollsymmetrische Stadtforschung:
Erkenntnisse und
Einschränkungen aus der Akteur-Netzwerk Theorie
Vortrag anlässlich des 2009 erschienenen Buches:
Urban
Assemblages. How Actor-Network Theory Changes Urban Studies
hrsg. von Ignacio Farías und Thomas Bender (London, Routledge)
Ignacio Farías (Wissenschaftszentrum Berlin und CMS
Alumnus)
Die Form des Plädoyers erscheint zunächst
unabdingbar. Die Stadtforschung ist ein interdisziplinarisches Feld
mit multiplen Forschungsständen, Ansätzen und Theorien. Die
Akteur-Netzwerk Theorie (ANT) ist weder eine Theorie mit
Erklärungsmodellen noch eine Methode mit bestimmten
Untersuchungsverfahren. Vielmehr handelt es sich um eine Weltsicht, um
eine Sensibilität, um eine Ontologie, die der Stadtforschung eine
neue Blickrichtung geben kann. Diese besteht aus zwei Prinzipien:
radikale Relationalität und flache Assoziativität. Während das
erste Prinzip die allzumenschliche Ökologie der Stadt durch
natur-technisch-menschliche Kollektive ersetzen lässt, stellt das
zweite Prinzip die übliche geographische Skalierung von politischen
Ökonomien und Kulturen der Stadt in Frage. Ergebnis dieser partiellen
Verschiebungen ist eine grundlegende Dezentrierung des Stadtbegriffes.
Die Stadt entspricht weder einem einheitlichen noch einem zerteilten
Gebilde. Mit ANT ist die Stadt vielmehr als multiples Objekt zu
verstehen, welches sich ständig in multiplen ineinandergreifenden
Assemblages aktualisiert. Da liegt die Herausforderung an der
Stadtforschung. Aber da erblickt man auch eine wichtige Einschränkung
von ANT, nämlich, ihre asymmetrische Missachtung von virtuellen
Prozessen, insbesondere von sinnvearbeitenden Prozessen, die diese
multiplen Aktualisierungen der Stadt mitformen.
Donnerstag, 22. April 2010 - 18 Uhr am Center for Metropolitan
Studies
März: Re-Imagining Berlin
Re-Imagining
Berlin from Los Angeles?
A Transatlantic
Conversation about Sustainable Urban Design, Culture-Led Urban
Revitalization & Transit-Oriented Development
Friday, March 19, 2010 | 3-8pm | TU Berlin,
Architecture Building
Twenty years ago, Berlin
re-emerged as the reunified capital of Germany. Many commemorative
events have already contemplated the city's large- scale
transformations since then and speculated about Berlin's urban future
in the decades to come. Yet many of these debates remain
Berlin-centric and draw little inspiration from people and places from
outside the German capital.
"Reimagining Berlin from
LA," organized by the DFG Noether Group on Urban
Mega-Projects, CMS, and the Master
Program in Urban Design & Habitat Unit (TU), relocates
the starting point of the conversation twenty travel-hours west to
Berlin's American Sister City Los Angeles. It
presents initial results from an international exchange initiative
bringing together students from Berlin and Los Angeles to think
creatively about the ongoing redevelopment of Berlin's reunified city
center, focusing on the areas around the new Central Station. The
event also presents an Urban Planning Art Installation featuring
Berlin & LA, and it invites practitioners, artists, academics and
the general public to join in a trans-disciplinary conversation on
urban space(s).
Please see the brochure [29] for more
information
März: Gastvortrag "Recht auf die Stadt für alle Bewohner_innen"
Am
Dienstag, den 02. März von 11-12.30 Uhr tauschten
sich die beiden brasilianischen Gäste Nelson Saúle
Junior (Jurist und Abteilungsleiter im Instituto Polis)
und Evaniza Rodrigues (Verein Recht auf Wohnen) mit
Studierenden des Masterstudiengangs Historische Urbanistik am CMS zum
Thema "Recht auf die Stadt für alle
Bewohner_innen" aus.
Beide Gäste, die sich
aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit der Problematik beschäftigen
und dazu aktiv sind, sind auf Einladung der Heinrich-Böll-Stiftung im
Rahmen der Veranstaltungsreihe des Afrika- und Lateinamerika-Referats
über Megacities und Nachhaltigkeit in Berlin und werden am Abend des
2. März 2010 eine Veranstaltung zu São Paulo in der Böll-Stiftung
[30], bei der die Auseinandersetzung um das Recht auf die Stadt für
alle Bewohner_innen im Mittelpunkt steht, durchführen.
Januar: Workshop „Beyond Planwerk Innenstadt“
[31]
- © CMS
Workshop „Beyond Planwerk
Innenstadt" - 28. und 29. Januar 2010
am Center for
Metropolitan Studies an der TU Berlin
Ernst-Reuter-Platz 7,
Berlin, Raum TEL 3-0
Berlin steht vor neuen
Herausforderungen: Benachteiligten Quartieren, neuen Wasserlagen,
ehemaligen und zukünftigen Flughäfen und deren Einbindung in die
Stadt sowie dem zunehmenden Tourismus. Diese werden jedoch zu oft
isoliert voneinander betrachtet, im Rahmen von sektoralen oder
räumlich begrenzten Entwicklungsplänen. Hierzu bedarf es innovativer
Anstöße zur Entwicklung eines neuen gesamtstädtischen räumlichen
Leitbildes. Planer und Politiker in Berlin müssen sich wieder auf
eine breitere Stadtentwicklungs- und Städtebaudebatte einlassen, um
den Blick auf die gesamte Stadt mit all ihren Facetten zu richten.
Der Workshop bot eine neue Plattform für eine
zukunftsweisende, übergreifende Diskussion der Berliner
Stadtentwicklung und entwickelte zu wichtigen Fragestellungen der
städtebaulichen Entwicklung Berlins Konzepte unter besonderer
Einbeziehung des wissenschaftlichen und planerischen Nachwuchses.
Weitere Infos hier [32]und das druckbare Programm hier [33]
sowie der Workshop-Bericht hier [34]
Januar: Gastvortrag von Zdzislaw Wasik
Zdzislaw Wąsik, Rektor der Hochschule für Philologie Wrocław/Breslau, hielt einen Vortrag zum Thema "Die Stadt im Licht der Diskurstheorie" am Montag, 25. Januar 2010 am Center for Metropolitan Studies (Ernst-Reuter-Platz 7, Raum TEL 304).
er/Bild_Studiengang_6_A.jpg
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/pics/poster_imperial_cities_II_01.jpg
geschichte/menue/ueber_uns/das_center/veranstaltungen/v
eranstaltungen_einzelne_seiten/imperial_cities/download
s/
nstaltungen/2010/Eigenlogik_Blickfaenger.jpg
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on-Kritik-Alternativen_01.pdf
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ion_Kritik_Alternativen.pdf
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ranstaltungen/2010/KSR-Fachforum-28.10.2010.pdf
anstaltungen/gessner.jpg
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